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Vom TV 1848 Erlangen machte sich Konstantin Jezussek auf den Weg nach Passau, um dort in der Altersklasse MU15 bis 34 kg zu kämpfen. Für den ersten Ansatz eines Schulterwurfs wurde er gleich mit Ippon belohnt und zog ins Halbfinale ein. Dort kam er gegen einen starken Gegner, den er mehrfach gut attackierte, jedoch einem Hüftwurf und anschließendem Haltegriff unterlag. Im folgenden Kampf um den dritten Platz übernahm er die Aktion des Gegners nach hinten und sicherte sich die Bronzemedaille.
Bericht und Bild: Magnus Jezussek
Vom 02. bis 04.02.2024 fand wieder ein Breitensport-Event im schönen Thüringer Wald statt. Dieses Jahr waren so viele Judoka und enge Freunde dabei, dass die „Alte Lache“ in Gräfenroda komplett in Erlanger Hand war. Den Freitagabend hat die lustige Truppe bei leckerem Essen und dem ein oder anderen isotonischen Kaltgetränk gemütlich ausklingen lassen. Was die Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen konnten war, dass sich Gerd dieses Jahr etwas ganz Besonderes für die Hobbysportler ausgedacht hatte: denn am Samstag fand das Trimagische Turnier statt!
Disziplin 1: Lange Laufen (nicht zu verwechseln mit Langlauf, der aufgrund des nicht vorhandenen Schnees ausfallen musste)
Gestartet wurde nach dem Frühstück direkt an der Herberge. Bereits nach 100 m fiel die erste Mitstreiterin weit zurück, nachdem sich die Schuhsohle durch den rasanten Massenstart in Wohlgefallen aufgelöst hatte. Das Teilnehmerfeld blieb zunächst dicht zusammen und steuerte zielsicher dem Etappenende entgegen. Leider war die Laufstrecke nur unzureichend markiert und wurde durch zu viele mögliche Abbiegungen gestört, was teilweise zu Verwirrungen der Sportler führte. Trotz unterschiedlicher Routen trafen alle Mitstreiter, Dank ortskundiger Führer, Wanderkarten und Motivationsschlückchen wohlbehalten an der Burgruine Liebenstein ein. Hier wartete bereits eine spektakuläre Brotzeit, die Steffen, der Wirt, organisiert hatte. Nach ausgiebiger Stärkung ging es auf einem anderen, sehr windigen Weg zurück. In Summe betrug der Rundweg stolze 14 km und wurde bis auf wenige Ausfälle von den meisten erfolgreich und gut gelaunt bewältigt. Leider konnte kein eindeutiger Sieger des ersten Wettkampfs ermittelt werden, da die Redaktion nicht mit der Spitze mithalten konnte.
Disziplin 2: Schießen
Am Nachmittag ging es dann weiter nach Oberhof in die Sportschießanlage. Dort wo sonst nur die Elite der Biathleten trainiert, wurden wir durch Katrin Apel (zweifache Olympiasiegerin, vierfache Weltmeisterin, …), ihren Lebensgefährten Mario sowie deren aufgeweckter Sohn in die Geheimnisse des Schießens eingewiesen. Hochmotiviert gaben alle Wettstreiter ihr Bestes und trafen mal mehr und mal weniger gut die 50 m entfernten Zielscheiben.
Mit gigantischen zehn von zehn Treffern wurde in dieser Disziplin Susanne uneinholbare Schützenkönigin. Gleich sieben Mitstreiter erzielten acht Treffer und mussten die Plätze 2 und 3 noch einmal unter Zeitdruck ausschießen. Hier konnte sich Christian knapp vor Frank durchsetzen.
Disziplin 3: Tanzen
Obwohl die Anstrengungen des Tages bei dem ein oder anderen Teilnehmer langsam zu leichten Ausfallerscheinungen, wie müde Füße und schmerzenden Knien führten, trafen sich alle am Abend zum dritten, letzten und härtesten Wettstreit ein. Anlässlich seines Geburtstages hatten sich hierzu auch noch einige Familienmitglieder von Gerd eingefunden. Nach ausgiebiger Stärkung durch Thüringer Grillspezialitäten wurde den Sportlern durch den in ganz Gräfenroda und Umgebung bekannten DJ Matthias das Letzte abverlangt: über Rockeinlagen in Adiletten, hoch-anspruchsvollen Choreographien zu „I’m Gonna Be (500 Miles)“ und Polonaise, konnte sich Heizo als headbangender Japaner den Gruppensieg sichern.
Als eindeutiger Gesamtsieger des Turniers ging jedoch letztendlich Gerd hervor, der es wieder einmal geschafft hat, allen ein unvergesslich schönes Wochenende zu bescheren!
Herzlichen Dank!
Bericht: Karin Kindel
Foto: Heizo Takamatsu
„Die besten Reden sind kurz“, sprach unser Abteilungsleiter Heiko Koch bei der jährlichen Weihnachtsfeier der Judoabteilung. Recht hat er, vor allem, wenn ein leckeres vegetarisches Buffet bereitsteht und der eigene Magen leise knurrt. Dann gab es aber doch so viel zu Ehren und zu Loben, der stellvertretende Abteilungsleiter Sven Ress kam zu Wort und für die wohlverdienten Auszeichnungen der Jugend ergriff auch Claudia Igney noch das Mikrophon…
Die besten Berichte sollten ebenfalls nicht zu viele Worte machen, daher in aller Kürze: Schön war’s. Wer nicht da war, hat nicht nur ein gemütliches Zusammensein zwischen Alt und Jung, neu und schon lange dabei verpasst, sondern auch Informationen über unsere Mannschaften, Kämpfer und Kämpferinnen, Menschen, die Geschenke bekamen (und warum) und schließlich auch ein bisschen Tannengrün und Kerzenschein.
Bericht: Karolin Emilius
Fotos: Heizo Takamatsu
Der 2000-Seelen-Ort Mitterfels ist sehr stolz darauf, Kultur, Natur und Sport bieten zu können.
Nach mehreren kurzen Ansprachen der Judofunktionäre und mitterfelser Ehrengäste eröffnete die Jugend den Wettkampftag.
Die Kata ist eine Bewegungsstudie zu verschiedenen Bewegungsthemen. Als Kontrast hierzu steht das Randori, das Judospiel, in dem die Techniken frei angewendet werden. In der Kata sind die Bewegungen klar vorgegeben. Jede Abweichung wird mit Punktabzug bewertet. Diese definierten Vorgaben ermöglichen es, auch gefährliche Techniken verletzungsfrei zu üben. Uke und Tori treten als Team an. Beide wissen genau, was der andere wann tut. Es ist somit ein vergleichender Wettkampf.
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In der leichtesten Gewichtsklasse bis 28 kg trat Konstantin Jezussek vom TV 1848 Erlangen an. In dem Modus Best of Three setzte er sich gegen den einzigen Gegner einmal mit Haltegriff und einmal mit Uchi mata durch und belegte den 1. Platz.
Vereinskollege Moritz Pfeifer hatte in der Gewichtsklasse bis 34 kg vier Gegner. Drei der Kämpfe entschied er souverän für sich. Im letzten Kampf konnte er seine Stärken erst zu spät einsetzen, sodass er leider den Kampf nicht erfolgreich beendete. Moritz erreichte somit einen tollen 2. Platz.
In der Gewichtsklasse bis 40 kg traten Leo Klein und Florian Engländer für den TV Erlangen an. Florian kämpfte stark und sammelte viel Erfahrung. Leo war zunächst in der Hauptrunde erfolgreich, musste sich dann aber dem späteren Ersten geschlagen geben. In der Trostrunde konnte er noch weitere Kämpfe gewinnen und belegte am Ende den 5. Platz.
Bericht: Magnus Jezussek