Am 26.04.25 fand das 32.Internationale Osterturnier in Schmalkalden statt. Vom TV 1848 Erlangen nahmen fünf Judokas teil und konnten sehr gute Ergebnisse erzielen. Nach einiger Wartezeit, die auch mit fröhlichem Kartenspielen verbracht wurde, begannen die Kämpfe der U18 und der U21.

In der U18 kämpften Jonathan Langner, Alexander Kindel und Samuel Erzen, in der U21 Katharina Fotiadis und Jonathan Igney.
Jonathan L., der in der Gewichtsklasse -55 kg kämpfte, verlor zwar seinen ersten Kampf, aber kämpfte in den nächsten zwei Kämpfen, von denen der erste ganze 6 Minuten lang ging, umso stärker, konnte beide für sich entscheiden und erreichte einen starken 2.Platz.
In der Gewichtsklasse -60 kg startete Alexander auch mit einer Niederlage, aber machte wie Jonathan weiter. Auf einen zweiten Kampf, in dem er fast verlor, da er angeblich aufgegeben hatte, was sich nach einem Blick auf die Videoaufzeichnung als falsch herausstellte, woraufhin er dann noch gewann, folgte ein dritter Kampf, den er sehr schnell für sich entscheiden konnte. Den Kampf um Platz 3, mit den Gegner gegen den Alex zuerst verloren hatte, konnte er nun für sich entscheiden, was zu einem guten 3.Platz führte. Bei ihm schloss sich noch ein Freundschaftskampf an.
Samuel startete in der Gewichtsklasse -73 kg. Seinen ersten Kampf verlor er am Ende der Kampfzeit um einen Waza-ari. Den zweiten Kampf verlor er leider auch, was zu einem 7.Platz führte.
Katharina, die -57 kg startete verlor leider auch ihre zwei Kämpfe, was zu einem 5.Platz führte, aber unterhielt alle sehr gut mit UNO und einem Quartett vom Kleinen Maulwurf.
-73 kg startete Jonathan I. und machte es in seinem ersten Kampf sehr spannend, bevor er diesen schließlich für sich entscheiden konnte. Darauf folgte ein schnellerer Sieg im zweiten Kampf, bevor der dritte Kampf wieder sehr lange verlief und erst im Golden Score für Jonathan entschieden wurde. Das führte zu einem sehr starken 1.Platz.
Nach der Siegerehrung ging ein erfolgreicher Kampftag zu Ende und wir machten uns auf den Weg nach Hause.
Text von Samuel Erzen, Bild Claudia Igney