Tabelle

 

 Platz Mannschaft Punkte    Kämpfe Wertung
1. TSV Abensberg 11 : 3 85 : 47 783 : 436
2. Bushido Amberg 9 : 5 69 : 57 647 : 538
3. TG Landshut 9 : 5 59 : 66 551 : 631
4. TSV Mainburg 7 : 7 74 : 61 688 : 572
5. FC Rötz 7 : 7 64 : 62 615 : 568
6. Kodokan München 6 : 8 56 : 68 533 : 623
7. TV Erlangen II 5 : 9 58 : 75 556 : 712
8. PTSV Hof 2 : 12 52 : 81 488 : 781
                     
  Abstiegsplätze                  
 
 

Kämpfe

 

 Kampftag Datum Team weiss Team blau Kämpfe Wertung
1. Kampftag 26.01.2013 TV Erlangen II Bushido Amberg 10:8 97:80
2. Kampftag 02.02.2013 Kodokan München TV Erlangen II 10:8 100:77
3. Kampftag  23.02.2013 TV Erlangen II TSV Mainburg 5:15 50:142
4. Kampftag 16.03.2013 TG Landshut TV Erlangen II 9:9 85:82
5. Kampftag 20.04.2013 FC Rötz TV Erlangen II 12:8 112:75
6. Kampftag 11.05.2013 TV Erlangen II PTSV Hof 13:6 125:57
7. Kampftag 15.06.2013 TSV Abensberg TV Erlangen II 15:5 136:50

 

 
 

 

Knapp einem Unentschieden entkommen

 

Am 1. Kampftag in der Bayernliga standen sich der Aufsteiger TV Erlangen II und der befreundete Nachbarverein Bushido Amberg gegenüber. Keine leichte Aufgabe, da sich beide Mannschaften sehr gut kennen. Einige Kämpfer aus dem Amberger Kader kämpfen für Erlangen in der 2. Bundesliga und der eine oder andere Kämpfer ist eine Leihgabe aus den Erlanger Reihen.

 

In der 1. Runde legten wir einen Traumstart hin. Verstärkt durch die beiden Neuzugänge Marcel Müller (DJK Eichstädt), der beim Auftakt -90 kg mit Ippon glänzte und Markus Krischnig der in einem harten Kampf im Schwergewicht gegen Salim Kasabaki ein Unentschieden holte, gingen die Erlanger mit 6:3 in die Pause.

 

Was in der 2. Runde folgte hätte niemand gedacht. Die Amberger Aufstellung war hervorsehbar. Somit konnten wir aus unserem großen Kader von 30 Kämpfern die exakte Wunschbegegnung stellen, die letztendlich auch eintrat. Siegessicher begann die 2. Runde mit 3 Ippons für uns, die zu einer 9:3 Führung führte. Aber dann ereilte ein grausames Tief über die Mannschaft, die 5 Punkte in Folge an die Amberger abgab. Unachtsamkeit, fehlende Spannung in den Kämpfen, sowie der letzte Biß brachten die Amberger auf gefährliche 9:8 heran. Aber dank Alexander Pfennig, der im letzten alles entscheidenden Kampf die Ruhe behielt, konnten wir den Sieg einholen. Am Ende 10:8 für Erlangen.

 


 

Hart umkämpfte Niederlage gegen Kodokan München

 

Am 2. Kampftag in der Bayernliga reisten 23 Top Athleten nach München um sich den 12 Kämpfern von Kodokan zu stellen. Bereits wenige Minuten vor Kampfbeginn war die Angst des Gegners spürbar. Aber reichte das?

 

In der 1. Runde zogen die Münchner erst einmal mit 2 Punkten davon. Die Erlanger ließen sich aber nicht abschütteln und hielten immer wieder den Anschluss, ehe sich München im letzten Kampf der 1. Runde die 5:4 Pausenführung holte.

 

Da geht noch was, spürten die Erlanger in der Pause und kämpften in der 2. Runde bis aufs Äußerste. Alles oder nichts. Der Kampf von Dalibor Dimov schien bereits verloren, aber Dalibor machte wieder mal alles Unmögliche möglich und überrannte in den letzten 3 Sekunden seinen Gegner und gewann mit Ippon. Doch das alleine genügt nicht und bereits 3 Kämpfe vor Schluss stand der Sieg für München fest, die mit 10:6 führten. Warum aber aufgeben?

 

In den letzten 3 Kämpfen zeigten die Erlanger noch einmal zu Recht, dass sie in die Bayernliga gehören und sich nicht verstecken müssen. Nach langer Verletzungspause trat Michael Spudat wieder auf die Matte und konnte mit einem tollen Armhebel den Kampf für sich entscheiden. Im nächsten Kampf überzeugte Maximilian Haman mit seinem Ehrgeiz. Völlig außer Atem rettet er sein härt erkämpftes Wazari über die Zeit. Den besten Kampf des Tages machte Hendrik Gaßmann, der frühzeitig mit Wazari in Führung ging und über die gesamte Zeit seinen Gegner im Griff hatte. Leider fiel Hendrik mit dem Schlussgong unglücklicherweise selbst auf Wazari und musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Am Ende stand es dann 10:8 für München.

 

Ein Wermutstropfen bleibt noch, da sich Alexander Eck in der 2. Runde stark verletzte. An dieser Stelle, Gute Besserung und eine schnelle Genesung von der gesamten Mannschaft.

 


 

Chancenlos gegen TSV Mainburg

 

Am 3. Kampftag in der Bayernliga reiste der TSV Mainburg nach Erlangen. Nach dem der TSV Mainburg die Halle betrat stand fest, dass es eine sehr sehr harte Begegnung wird. Niemand konnte damit rechnen, dass wir gegen eine Bundesligamannschaft, getarnt als Bayernligamannschaft, antreten mussten.

 

Mainburg verstärkte sich massiv mit 3 Athleten aus der 1. Bundesliga Großhadern und 4 Athleten aus der 2. Bundesliga Backnang, die uns letztendlich auch gegenüberstanden. Bevor im 1. Durchgang die Erlanger durch Benjamin Koncsek (-81 kg) den ersten Punkt holen konnten, gingen bereits 4 Punkte auf das Mainburger Konto. Den 2. Punkt holte im letzten Kampf Florian Schwob (-73 kg). Zur Halbzeit stand es somit 2:8 für Mainburg.

 

Der 2. Durchgang gestaltete sich ähnlich, wobei 1 Punkt mehr abgegriffen werden konnte. Die Punkte holten Heiko Koch (+90 kg), Andre Littmann (-73 kg), sowie erneut Florian Schwob (-73 kg).

 

Gegen eine solche Mannschaft war für die Erlanger kein Kraut gewachsen. Trotz der deutlichen Überlegenheit, sahen wir sehr schöne Kämpfe. Was den Erlangern bleibt ist die überragende Stimmung in der Mannschaft.

 


 

Hochspannung bis zur letzten Sekunde

 

Am 4. Kampftag reiste der Erlanger Bayernligakader nach Landshut, um sich dem

2-maligen Vizemeister von 2011 und 2012 zu stellen. Es war zu erwarten, dass es keine leichte Aufgabe wird, da Landshut bekanntlich zu Hause immer hervorragend besetzt ist und den Erlangern auf Grund von Verletzungen und anderer Verpflichtungen einige wichtige Athleten fehlten.

 

Nach gut 2 Minuten Kampfzeit gingen die ersten 3 Punkte in der Gewichtsklasse -81 kg und -73 kg an Landshut, ehe Florian Schwob (-73 kg) den 1. Punkt auf das Konto der Erlanger verbuchen konnte. Im anschließenden Schwergewicht folgte durch Markus Krischnig ein Unentschieden. Im 2. Kampf über 90 kg verletzte sich Heinz Hemme am rechten Ellenbogengelenk durch einen unorthodoxen Armhebel, da sich sein Gegner mit seinem gesamten Gewicht auf den Arm legte und hochriss. Auf Grund der Verletzung und einem weiteren Sieg, baute Landshut seinen Vorsprung weiter aus. Bis 66 kg wurde automatisch 1 Punkt auf das Erlanger Konto gebucht, da Landshut in dieser Gewichtsklasse nur einen Kämpfer stellen konnte. Bevor im letzten Kampf ein weiterer Punkt nach Landshut wanderte, sicherte Marcel Müller -90 kg ein Unentschieden. Somit stand es zur Halbzeitpause 6:2 für Landshut.

 

Nach dem 1. Kampf der 2. Runde, erhöhte sich der Rückstand auf 7:2 für Landshut. Taktisch und ruhig verweilte Dalibor Dimov -81 kg seine Wazari Führung und sicherte Erlangen 1 Punkt über die gesamte Kampfzeit. Dieser wichtige Punkt war der Startschuss einer grandiosen Aufholjagd. Die Stimmung der Landshuter kippte und man hörte nur noch jubelnde Erlanger in der Halle, die von nun an den Ton angaben. Bis 73 kg punkteten Florian Schwob und Andre Littman. Im Schwergewicht gingen durch Oliver Küpper und Markus Krischnig weitere 2 Punkte auf das Erlanger Konto. Infolgedessen kamen die Erlanger auf ein 7:7 heran. Durch den Punkt von David Schmid -66 kg, der diesen mit 1 Yuko Vorsprung über die gesamte Kampfzeit sicherte und dem Freilos von Robert Engelhardt, führte Erlangen plötzlich mit 7:9. Von den Landshutern war nichts mehr zu hören und Erlangen war außer Rand und Band. Jetzt lag es an der Gewichtsklasse bis 90 kg, den Sack zu zumachen. 1 weiterer Punkt oder ein Unentschieden würde für den Sieg genügen. Im ersten Versuch setzte Benjamin Koncsek seinen Gegner massiv unter Druck, musste sich aber durch einen Festhalter geschlagen geben. Im zweiten Versuch sah es bei Marcel Müller fast nach einem Unentschieden aus, ehe er mit Yuko in Rückstand geriet.

 

Trotz aller Bemühungen reichte es bis zur letzten Sekunde nicht und somit stand es am Ende 9:9.

 

Die Erlanger zeigten mit einem Wahnsinns Mannschaftszusammenhalt und viel Kampfgeist was in ihnen steckt. Diese überragende Steigerung, in der 7 Punkte in Folge auf das Erlanger Konto verbucht werden konnten, gilt es in den noch verbleibenden 3 Begegnungen abzurufen.

 


 

Auf dem falschen Fuß erwischt

 

An einem regnerischen Samstag kämpften wir am 5. Kampftag gegen den FC Rötz, den Bayernligameister von 2012. Eingepfercht in der Sporthalle einer Grundschule, in der sich die kleinste Mattenfläche von 11 m x 13 m Bayerns befindet, umringt von zahlreichen Rötzer Fans, die ihre Heimmannschaft von Beginn an lautstark unterstützten, mussten wir uns bedauerlicherweise geschlagen geben.

 

Ein positiver Lichtblick war, dass Rötz in der Gewichtsklasse -66 kg nur einen Kämpfer stellen konnte und wir folglich von vornherein 2 Punkte Vorsprung hatten. Im 1. Durchgang siegte Alexander Pfennig mit schnellstem Ippon. Weitere Punkte holten Dalibor Dimov und Benjamin Koncsek. Somit stand es in der Halbzeit 6:4 für Rötz.

 

Der 2. Durchgang verlief ähnlich. Die Gewichtsklasse -66 kg steuerte erneut 2 Punkte bei. In einem Nervenaufreibenden Kampf brachte Oliver Küpper seinen Gegner dermaßen unter Druck, sammelte fleißig Yuko-Wertungen und konnte den Kampf somit für sich entscheiden. Einen weiteren wichtigen Punkt holte Dominik Krebs, der Erlangen auf ein 8:8 heranbrachte, nach dem sich Maximilian Brunner in einen hervorragenden Kampf gegen Alexander Pregler beugen musste. Da beide Punkte in der Gewichtklasse -90 kg nach Rötz gingen, war der Druck bei Michael Spudat und Benedikt Weingärtner im Schwergewicht, besonders groß. Michael Spudat fand nicht so richtig in den Kampf hinein und konnte seinen Yuko Rückstand nicht mehr einholen. Benedikt Weingärtner machte es Kai Brandes nicht leicht, musste sich aber den Bundesliga Erfahrenen letztendlich beugen. Die Begegnung endete 12:8 für Rötz.

Sehr schade, denn es ist viel mehr Potential vorhanden und dies muss noch in den verbleibenden 2 Begegnungen gegen Hof (Heimkampf) und Abensberg (Auswärtskampf) abgerufen werden, um auch nächstes Jahr wieder in der Bayernliga starten zu können.

 


 

Kleiner Schritt zum Klassenerhalt

 

Am 6. Kampftag kam es in Erlangen zum Kellerduell des derzeit vorletztplatzierten TV Erlangen II und dem letztplatzierten PTSV Hof.

 

Von Beginn an war spürbar, dass die Hofer den Sieg wollten. Den Auftakt machte Maximilian Brunner -73 kg. Max lieferte einen sehr starken Kampf, musste sich jedoch am Ende mit einem Unentschieden zufrieden geben. Florian Schwob tat sich ebenso schwer und kam zu keiner Wertung, ehe er kurz vor Kampfende doch noch den erlösenden Ippon erzielen konnte. Auch -90 kg machte der Hofer auf Marcel Müller mächtig Druck und beschäftigte Marcel gute 3 1/2 Minuten, wobei Marcel am Ende nur einen Ansatz benötigte, um den Hofer mit Ippon auf die Matte zu schicken. Benjamin Koncsek musste sich als Erster beugen und gab den 1. Punkt an Hof ab.

 

Dafür holten im Schwergewicht Markus Krischnig und Michael Spudat die Punkte wieder nach Erlangen. Markus, der seinem Gegner körperlich unterlegen war zeigte keine Furcht und erzielte eine Wertung nach der anderen, bevor er mit Ippon siegte. Michael kämpfte souverän und setzte all seine Erfahrung ein, um am Ende mit Festhalter zu siegen.

 

Bis 81 kg mussten wir beide Punkte an die Hofer abgeben, die somit auf 4:3 verkürzen konnten. Aber es gab noch 2 Kämpfe im Leichtgewicht. David Schmidt gewann in wenigen Sekunden mit Festhalter, ebenso wie Kim Vanselow. Kim nahm extra noch ein Paar Kilos ab, um Alexander Pfennig zu schonen, der am gleichen Tag noch in der 2. Bundesliga startete. Am Ende der 1. Runde hatten die Erlanger mit 6:3 die Nase vorn.

 

Die Hofer bewiesen in dieser Saison bereits schon einmal, dass sie einen Rückstand aufholen können. Daher galt es für uns die Konzentration hochzuhalten.

 

Bis 73 kg stand nun Andre Littmann auf der Matte und lauerte auf seine Konterchance, die er nach wenigen Sekunden bekam und den nächsten Punkt für Erlangen holte. Dominik Krebs drehte voll auf und ging ziemlich schnell mit Wazari in Führung. Aber wie so oft machte sein Kopf ihm einen Strich durch die Rechnung und Dominik musste letztendlich den Punkt abgeben. Marcel Müller holte -90 kg souverän den nächsten Punkt. Viktor Papst enttäuschte, da er seine körperliche Überlegenheit nicht ausnutzte. Der 17 kg leichtere Hofer ging mit Wazari in Führung und verteidigte diesen bis zum Ende der Kampfzeit.

 

Im Schwergewicht zeigte Maximilian Weigert einen sehr starken Kampf gegen den Bundesliga erfahrenen Hofer und behauptete seine Yuko Führung bis zur letzten Sekunde. Michael Spudat musste sich nun gegen den gefühlten 40 kg schwereren Hofer durchsetzen. Michael dominierte von Anfang an und konnte in einem taktischen gut geführten Kampf den Riesen im Boden mit Festhalter besiegen. Dalibor Dimov war im 2. Durchgang aufgewacht und punktete -81 kg durch Ippon. Oliver Küpper hatte keinen guten Tag erwischt und musste einen weiteren Punkt an Hof abgeben. Am heutigen Tag war in der Gewichtsklasse -66 kg auf unsere Kämpfer Verlass. Wie auch schon im 1. Durchgang gewannen David Schmidt und Kim Vanselow mit Festhalter. Am Ende gewann Erlangen deutlich mit 13:6. Folglich steht der PTSV Hof bereits als 1. Absteiger fest.

 

Trotz des Sieges müssen wir noch um den Klassenerhalt bangen, da unerhofterweise Kodokan München siegte, an uns vorbeizog und wir uns somit auf dem 2. Abstiegsplatz befinden. Ein Sieg am letzten Kampftag gegen TSV Abensberg ist Pflicht, um nicht abzusteigen.

 


 

Kampf gegen den Abstieg in die Landesliga

 

Am 7. Kampftag ging es um alles oder nichts. Um sicher in der Bayernliga zu bleiben musste ein Sieg gegen den TSV Abensberg II her. Bei einer Niederlage wäre der Abstieg sicher und bei einem Unentschieden muss auf die Schützenhilfe der anderen Begegnungen gehofft werden. Kein leichtes Unterfangen, denn zum einen mussten kurzfristig 7 Kämpfer (3 x -73 kg, 1 x -90kg und 3 x +90kg) aus beruflichen Gründen bzw. verletzungsbedingt absagen. Zum anderem strebte der TSV Abensberg II den Meistertitel an. Grund dafür war die punktgleiche Mannschaft von Bushido Amberg, die gleichzeitig im Fernduell gegen den TSV Mainburg antrat.

 

Los ging es im Schwergewicht, wo sich Heiko Koch geschlagen geben musste. Michael Spudat konterte seinen Gegner und glich mit Ippon wieder aus. Bis 90 kg Konnte Marcel Müller die Wazari Wertung nicht mehr aufholen und unterlag unglücklich. Einen weiteren Ippon erzielte Benjamin Koncsek, der den Punktegleichstand wieder herstellte. Bis 66 kg verlangte Jonas Weinen seinem Gegner bis auf die letzte Minute alles ab, konnte jedoch die dünne Yuko Führung nicht aufholen. Nach längerer Verletzungspause musste sich Stefan Rieger gegen den 1. Bundesligakämpfer geschlagen geben. In der Gewichtsklasse -81 kg lag es nun an Oliver Küpper und Dalibor Dimov, den Punktegleichstand wieder herzustellen. Dies war leider nicht von Erfolg gekrönt und somit zogen die Abensberger mit weiteren 2 Punkten davon.

 

Abschließend wurden in der Gewichtsklasse -73 kg die Punkte wieder geteilt. Dominik Krebs unterlag, wohingegen Florian Schwob einen weiteren Punkt sicherte. Somit stand es zur Halbzeit 7:3 für die Abensberger.

 

Der 2. Durchgang begann mit Michael Spudat, der seinen Gegner dominierte, aber unglücklich in einen Festhalter geriet, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Benjamin Koncsek versuchte sich im Schwergewicht und musste leider den Punkt den Abensberger überlassen. Auch Dalibor Dimov startet eine Gewichtsklasse höher und wurde in wenigen Sekunden von den Füßen geholt.

 

Marcel Müller holte mit einem sehr schönen Ippon einen weiteren Punkt nach Erlangen. Stefan Rieger erhöhte das Erlanger Punktekonto. David Schmidt versuchte alles Mögliche, konnte aber seinen Rückstand nicht aufholen. Dies war der 11. und somit der Siegpunkt für Abensberg. Ab diesem Zeitpunkt stand fest, dass dies das Aus für Erlangen bedeutet, da die anderen punktgleichen Mannschaften die bessere Unterbewertung hatten und Erlangen zu tief im Minus steckte. In der Gewichtsklasse -81 kg mussten sich Andreas Fulde und Oliver Küpper geschlagen geben. In der letzten Gewichtsklasse -73 kg zeigte Florian Schwob erneut einen tollen Kampf, musste sich aber dem Abensberger David Krämer beugen. Im letzten Kampf unterlag auch Dominik Krebs. Folglich endet die Begegnung 15:5 für den TSV Abensberg, der sich zugleich den Meistertitel holte.

 

Im Fernduell unterlag Bushido Amberg gegen den TSV Mainburg. Nach einem Jahr Bayernliga bedeutet diese Niederlage für den TV Erlangen II leider den Abstieg in die Landesliga, wo der erneute Aufstieg angestrebt wird. An dieser Stelle bedankt sich die Mannschaftsführung für den großen Einsatz aller Kämpfer und erhofft sich auch für die kommende Saison dieselbe Treue und Motivation.